Im Oktober 2002 landeten wir wieder einmal auf Kreta. Aber warum schon wieder Kreta?

Nun, zum ersten kann man auf Kreta noch in vielen Gegenden nach Herzenslust über Stock und Stein pflügen, ohne dass die Natur leidet. Unzählige Schotterpisten finden sich hier. Und auch der eine oder andere Sandkasten lädt immer wieder gerne zu einer "Sonderprüfung" ein.

Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis sucht immer noch seines gleichen. Sind Flüge und Unterkünfte zwar nicht die billigsten, gibt`s aber immerhin noch die Mopeds für eine angemessene Leihgebühr.

Diesmal wählten wir 250er Yamahas (TT-R). Der erste Eindruck, direkt nach der Abholung am Flughafen, war eher enttäuschend. Zwar waren die Moppeds in einem erschreckend neuwertigen Zustand, dafür war die Leistung (zumindest am Anfang) auf der asphaltierten Straße eher mager. Dies legte sich aber recht schnell. Schon ab dem 2.Tag fuhren die Dinger deutlich besser. Und im Gelände erwiesen sich die TT-R`s, dank des geringen Gewichtes, als vollkommen ausreichend. Die gut ausgelegten Federelemente verziehen auch den größten Schlaglöchern. Also Spaß pur :-)

Immer wieder stießen wir am Straßenrand auf interessante Terains, die sich teilweise als sehr tückisch erwiesen. Schon am Tag 2 schafften wir den 1. Reifen. Kein Stein oder Glas.... nein die spitzen Stacheln der Kaktuspflanzen bohrten sich durch das Stollenprofil und zwangen uns, den freundlichen Tankwart im nächsten Ort aufzusuchen und einen neuen Schlauch einzuziehen.

Und in den darauf folgenden Tagen konnte der Tankwart sein Können noch 7 oder 8 mal unter Beweis stellen.




Mit den eigenen Mopeds ging es diesmal Richtung Monaco



wir haben uns auch in anderen Ländern umgeschaut, ehrlich. Aber vom Preis-Leistungs-Verhältnis gab`s nichts besseres.

Und das Material.........  vom feinsten :-))

Suzuki DR-Z 400


und KTM EXC 450


Start war der 06.10.04.


Die Regen-Tour...


Am 25.08.06 ging es los. Mit der Fähre von Zeebrüggen nach Edinburgh. Knapp 2800 km Linksverkehr auf schottischem Boden liegen hinter uns. Und ca. 2 Kilo davon plus 1 Kilo Schafsch.... mußte ich von meiner Q entfernen ;-). Tolle Leute, die Schotten. Immer hilfsbereit und sehr freundlich.

Grenze England-Schottland





   
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